COVID-19 Kommunikation – einfach, sicher schnell

In der momentanen Situation ist rasche und effiziente Kommunikation mit den Patienten und Angehörigen zwingend. Mit unserem Angebot eines erprobten Kommunikationsmodells schaffen sie rasch eine vertrauensvolle Beziehung und sichere Informationsgrundlage für die Behandlung. So machen Sie alles richtig. Sie können sich die COVID-19 Kommunikationstipps auch hier herunterladen: COVID-01.pdf

Einfach und sicher kommunizieren

TIPPNACHDENKENHANDLUNGBEISPIEL
Seien Sie achtsamWie geht es mir gerade?

Was ist das für ein Patient?
Vorstellen (Name, Funktion).

Ablauf beschreiben.
„Guten Tag. Ich kümmere mich jetzt um Sie, ich bin Schwester Andrea.“

„Guten Tag. Ich bin der Arzt, der sich gerade um Sie kümmert.
Stellen Sie
die Bedürfnisse
des Patienten fest
Weiß ich, was der Patient
erwartet?
Habe ich schon Ideen?
Offene Frage(n) stellen.„Was führt Sie hierher?“
Hören Sie
aufmerksam zu
Was sagen die Patienten
(Inhalte)
auch zwischen den Zeilen
Nehmen Sie sowohl den Inhalt und auch die emotionalen Anteile war, selbst wenn sie nicht formuliert werden.
Lassen Sie den Anderen möglichst ausreden.
(Bleiben Sie still und hören Sie
aufmerksam zu.)
Antworten Sie
einfühlsam
Was habe ich an Inhalten und emotionalen Anteilen wahrgenommen?Teilen sie mit, was Sie gehört haben.
Lassen Sie die Gefühle des Patienten gelten.
„Es hört sich an, als hätten Sie
Atembeschwerden und Sie sind
besorgt, dass Sie den Virus haben könnten.
Es ist natürlich, sich Sorgen zu machen, besonders in Zeiten wie diesen.“
Teilen Sie Ihre
Informationen
mit dem
Patienten
Wie kann ich mich klar,
präzise und verständlich
ausdrücken?
Wie kann ich überprüfen, was
der Patient wirklich verstanden hat?
Informieren Sie den Patienten in kleinen Schritten.
Stellen Sie Zusatzfragen.
Beantworten Sie alle Fragen des Patienten.
„Sie möchten gerne getestet werden. Im Moment haben wir zu wenig Tests und es werden deshalb nur bestimmte
Risikogruppen getestet. Daran muss auch ich mich halten. Ich weiß, dass ich Sie damit enttäusche. Ich biete Ihnen an, dass wir in Kontakt bleiben. Wenn Sie mir ihre Telefonnummer geben, melde ich mich in zwei Tagen bei Ihnen.“
Quelle: ACH (ins Deutsche übertragen und adaptiert).

NACHDENKEN:

Wie geht es mir gerade?

Was ist das für ein Patient?

HANDLUNG:

Wie geht es mir gerade?

Was ist das für ein Patient?

BEISPIEL:

Wie geht es mir gerade?

Was ist das für ein Patient?

NACHDENKEN:

Weiß ich, was der Patient erwartet?

Habe ich schon Ideen?

HANDLUNG:

Offene Frage(n) stellen.

BEISPIEL:

„Was führt Sie hierher?“

NACHDENKEN:

Was sagen die Patienten (Inhalte)
auch zwischen den Zeilen

HANDLUNG:

Nehmen Sie sowohl den Inhalt und auch die emotionalen Anteile war, selbst wenn sie nicht formuliert werden. Lassen Sie den Anderen möglichst ausreden.

BEISPIEL:

(Bleiben Sie still und hören Sie aufmerksam zu.)

NACHDENKEN:

Was habe ich an Inhalten und emotionalen Anteilen wahrgenommen?

HANDLUNG:

Teilen sie mit, was Sie gehört haben.
Lassen Sie die Gefühle des Patienten gelten.

BEISPIEL:

„Es hört sich an, als hätten Sie Atembeschwerden und Sie sind besorgt, dass Sie den Virus haben könnten.
Es ist natürlich, sich Sorgen zu machen, besonders in Zeiten wie diesen.“

NACHDENKEN:

Wie kann ich mich klar, präzise und verständlich ausdrücken?
Wie kann ich überprüfen, was der Patient wirklich verstanden hat?

HANDLUNG:

Informieren Sie den Patienten in kleinen Schritten.
Stellen Sie Zusatzfragen.
Beantworten Sie alle Fragen des Patienten.

BEISPIEL:

„Sie möchten gerne getestet werden. Im Moment haben wir zu wenig Tests und es werden deshalb nur bestimmte Risikogruppen getestet. Daran muss auch ich mich halten. Ich weiß, dass ich Sie damit enttäusche. Ich biete Ihnen an, dass wir in Kontakt bleiben. Wenn Sie mir ihre Telefonnummer geben, melde ich mich in zwei Tagen bei Ihnen.“

Quelle: ACH (ins Deutsche übertragen und adaptiert).

Evidenzbasierte Kommunikation (TeamSTEPPS®, Idiolektik®)

Weitere deutschsprachige evidenzbasierte Kommunikationsmuster:
TeamSTEPPS®.de
GQMG (Kommunikation im Qualitätsmanagement und Risikomanagement)
GIG – Gesellschaft für Idiolektik und Gesprächsführung